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Linux Dateisysteme

Name Max. Dateigröße Max. Partitionsgröße Alter Vorteile Nachteile Einsatzbereich
ext2 2 TB 32 TB 1993 Einfach, stabil, kein Journal (gut für Flash-Speicher) Keine Journaling-Funktion, langsame Wiederherstellung nach Abstürzen USB-Sticks, SD-Karten, eingebettete Systeme
ext3 2 TB 32 TB 2001 Journaling-Funktion für mehr Sicherheit, kompatibel mit ext2 Etwas langsamer als ext4, keine modernen Features Ältere Linux-Server, Systeme mit ext2-Upgrade
ext4 16 TB 1 EB (1024 TB) 2008 Schnell, unterstützt große Dateien, Journaling, weit verbreitet Fragmentierung kann auftreten, keine integrierte Checksummen Standard für moderne Linux-Desktops und -Server
XFS 16 TB 8 EB 1994 Sehr performant bei großen Dateien, gute Skalierung Hoher Speicherverbrauch, langsam bei vielen kleinen Dateien NAS Systeme, Datenbanken, große Dateispeicher
Btrfs 16 EB 16 EB 2009 Snapshots, Fehlerkorrektur durch Checksummen, RAID-Funktion Momentan noch weniger verbreitet Moderne Linux-Server, NAS-Systeme, Container-Umgebungen
ZFS 16 EB 16 EB 2001 Hohe Datensicherheit, Snapshots, RAID-Funktion integriert, Journaling-Funktion Hoher RAM-Bedarf, Anlegung eines Pools Notwendig Enterprise-Storage, Backups, Hochverfügbarkeits-Server
F2FS 16 TB 16 TB 2012 Speziell für Flash-Speicher optimiert (z. B. SSDs) Nicht für klassische HDDs geeignet, nicht überall unterstützt, Experimentell SSDs, Smartphones, eingebettete Systeme