Die Shell ist eine Kommandozeilenumgebung, mit der man Befehle auf einem Betriebssystem ausführen kann. Es gibt verschiedene Arten von Shells, die sich in ihrer Funktionalität, Syntax und Features unterscheiden. Hier sind die Hauptunterschiede zwischen sh, bash und zsh
Entstehung: Entwickelt von Stephen Bourne in den 1970er Jahren.
Standard-Shell: Die Bourne Shell war lange die Standard-Shell auf UNIX-Systemen.
Minimalistisch: Sie unterstützt nur grundlegende Befehle und Skripting-Funktionen.
Portabilität: Skripte, die in sh geschrieben wurden, laufen auf fast allen UNIX-ähnlichen Systemen.
Kein Command History oder Autovervollständigung.
Entstehung: Entwickelt in den 1980er Jahren als Erweiterung der Bourne Shell.
Standard unter Linux: Die meisten Linux-Distributionen nutzen bash als Standard-Shell.
Verbesserungen gegenüber sh:
Entstehung: Entwickelt in den 1990er Jahren als noch leistungsfähigere Shell.
Features gegenüber bash:
Wenn du eine moderne, leistungsfähige Shell möchtest, ist zsh mit Oh-My-Zsh eine sehr gute Wahl. Wenn du Skripte schreiben willst, die auf allen UNIX-Systemen laufen, ist sh die sicherste Option.